6 Ideen für den begehbaren Kleiderschrank Eurer Träume

Simone Orlik Simone Orlik
Loft de 250m², Riskalla & Mueller Arquitetura e Interiores Riskalla & Mueller Arquitetura e Interiores غرفة الملابس
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Wer von Euch muss sich zu Hause noch mit einem handelsüblichen Schrank herumplagen und hat noch keinen begehbaren Kleiderschrank? Dann haben wir heute für Euch eine kleine Ideenkiste, die uns so richtig zum Träumen bringt – zumindest uns Frauen! Denn wir wollen Euch sechs schöne begehbare Kleiderschränke vorstellen.

Im Grunde ist so ein Kleiderschrank ja nichts anderes als der Teil eines Raumes, der durch Wände, Möbelstücke oder Vorhänge abgesondert wurde. Und ein perfekter Ort, um alle Kleidungsstücke und Accessoires praktisch und schön zu verstauen. Wir meinen: Wenn Ihr einen solchen Platz entbehren könntet, würden wir für eine solche Lösung plädieren.

1. Räume zum Ankleiden optimal nutzen

Bevor Ihr nun sagt, dass Ihr keinen Platz für einen begehbaren Kleiderschrank habt, solltet Ihr zunächst wirklich prüfen, ob das den Tatsachen entspricht. Manchmal haben wir uns so an unsere bestehenden Räume gewöhnt, dass unser Blick nicht mehr offen für mögliche Veränderungen ist.

Das erste Beispiel zeigt tatsächlich einen eigenen Raum, der für einen solchen Ankleidebereich genutzt wird. Und hier wurde wirklich jeder Zentimeter ausgenutzt, um ganz unterschiedlichen Stauraum zu schaffen. Aufhänger, Fächer und Schuber sorgen dafür, dass alles gut verstaut ist und man dazu alles wiederfinden kann. Im Moment sieht der Raum noch schlicht aus. Aber die Lebendigkeit stellt sich ein, sobald Kleider hinzugefügt werden. 

2. Trendwand und Ankleide zugleich

Einen offensichtlich maskulinen Look sehen wir im zweiten Bild. Dieser begehbare Kleiderschrank ist modern mit viel Weiß und Grau dekoriert worden und schafft in der Basis eine neutrale Umgebung. Dabei sind die zwei Schrankmodule Trennwände und Schränke zugleich. Wir finden: Eine intelligente und vorteilhafte Lösung, bei der die Möbel gleichzeitig als strukturierendes Element in großen Apartments fungieren.

3. Fast ein bisschen luxuriös

Wunderschön und elegant kommt dieses Ankleidezimmer daher. Dabei ist es eher klassisch in Creme- und Brauntönen gestaltet. Doch durch die intelligente Beleuchtung und die Sitzelemente im Chesterfield-Look erhält dieser Raum ein fast luxuriöses Ambiente.  

Das Layout der Schränke ist genau an die bestehenden Wände angepasst und offensichtlich maßgeschneidert. Die Regale sowie die Elemente mit Kleiderstangen bieten eine große Flexibilität für die Aufbewahrung verschiedener Arten von Kleidungsstücke.

4. Simpel und zufällig

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Nun, wir geben zu, dass man solche eine Optik nur erreichen kann, wenn die eigene Garderobe farblich sehr einheitlich ist – zumindest wenn wir einen Ankleidebereich so offen gestalten möchten. 

Vor allem zu kleinen Räumen passen klassische Schränke nicht immer, denn sie nehmen durch die großen Schranktüren zusätzlichen Platz weg. Dann schafft eine solche Lösung wie im Bild ein leichtes und offenes Ambiente, das fast wie zufällig dorthin gestellt wirkt. Allerdings, wir sagen es noch einmal: Dieser Look duldet überhaupt keine Unordnung. Oder aber wir können locker drüber hinwegsehen!

5. Spieglein, Spieglein…

Es ist wichtig, dass ein begehbarer Kleiderschrank mit einer guten Beleuchtung ausgestattet ist. Das kann sowohl eine kräftige Deckenbeleuchtung sein als auch in den Schrank integrierte Leuchten. Denn auch ein eigener Ankleideraum hilft uns nichts, wenn wir in den Kleidern nicht das passende Outfit finden. Genauso wichtig: Ein guter Spiegel. Der muss nicht unbedingt eine solche Größe wie im Bild haben. Aber natürlich müssen wir uns auch im Spiegelbild sehen können. Tipp: Spiegel lassen kleine Räume größer wirken. Was heißt das also, wenn das Ankleidezimmer winzig ist? Genau: Am besten deckenhohe Spiegel einbauen und schummeln.

6. Unkonventionell und mit ganz persönlicher Note

Das letzte Beispiel ist ziemlich unkonventionell, zeigt aber extrem viel Persönlichkeit. Und irgendwie soll ein Ankleidezimmer ja auch uns und unseren Stil widerspiegeln. Insofern darf und sollte man natürlich seine Kreativität in einen solchen Raum fließen lassen. Das Gute daran: Das Ankleidezimmer ist nun kein Raum, den man jedem Gast zeigen braucht. Hier könnt Ihr also in aller Ruhe ein wenig experimentieren.

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