Eine coole Grillhütte bekommt einen neuen Boden

Sabine Neumann Sabine Neumann
Taras kompozytowy Rehau. Realizacja w Bolesławcu2., PHU Bortnowski PHU Bortnowski
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Ein überdachter Platz im Garten, der auch bei weniger optimalem Wetter zum geselligen Beisammensein und Relaxen einlädt, ist der Traum vieler Hausbesitzer und gerade in unseren Breitengraden eine ziemlich gute Idee, wenn man seinen Außenbereich so oft wie möglich und wetterunabhängig nutzen möchte. Wir zeigen euch heute eine richtig coole, geräumige Grillhütte, die von unseren Experten PHU Bortnowski einen neuen Bodenbelag bekam.

Welcher Bodenbelag soll es sein?

Am Anfang der Arbeiten stand die Frage, welchen Bodenbelag die neue Grillhütte bekommen soll. Zur Auswahl standen Naturstein, Fliesen, Holz oder WPC-Dielen. WPC ist ein Verbundswerkstoff aus Holz und Kunststoff und vereint die Vorteile beider Materialien in sich. Deshalb entschied man sich in diesem Fall auch für die WPC-Variante, die mit warmer, natürlicher Holzoptik überzeugt, aber gleichzeitig enorm langlebig witterungsbeständig und pflegeleicht ist. Das Verbundmaterial dehnt sich nicht aus, bildet keine Splitter und ist unanfällig gegenüber Feuchtigkeit, Schimmel und Pilzbefall. Der perfekte Boden für den Außenbereich also.

Ausgangslage

Hier sehen wir ein Vorher-Bild, die Ausgangslage vor dem Bodenverlegen. Ideal ist eine ebene, feste, saubere Fläche ohne größere Steine, Wurzeln oder Bepflanzung.

Unterbau

Der nächste Schritt widmet sich dem Unterbau des späteren Bodenbelags, der für Stabilität sorgt. Dafür werden zunächst Fundamentsteine oder Betonplatten in gleichmäßigem Abstand verlegt und darauf dann die Tragebalken aufgebracht und mit rostfreien Schrauben verankert. Anschließend ist die Querlattung an der Reihe, die im 90-Grad-Winkel über die senkrechten Hölzer gelegt und fixiert wird.

Fertige Unterkonstruktion

Hier sehen wir die fertige Unterkonstruktion aus vertikal und horizontal akkurat verlegten Hölzern. Auf dieses Grundgerüst kann nun der eigentliche Boden, sprich die WPC-Dielen, aufgebracht werden.

Details

Nun kommen endlich die WPC-Planken auf die Unterkonstruktion. Auch sie werden mit verzinkten Schrauben befestigt, die nicht rosten. Wichtig: Jede Planke muss vorher akkurat zugeschnitten und auf den Verlauf der umgebenden Steinwand angepasst werden. Essentiell ist auch ein möglichst geringer, gleichmäßiger Abstand zwischen den einzelnen Dielen. Als praktisches Hilfsmittel hierfür dient ein Abstandhalter, welcher für ein harmonisches und stimmiges Gesamtbild sorgt.

Ergebnis

Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, oder? Die WPC-Dielen stehen echtem Holz optisch in nichts nach und sind wesentlich pflegeleichter als das Naturprodukt. Ein Schutzanstrich mit Lasur oder Öl ist nicht erforderlich. Zur Reinigung genügt es völlig, die Dielen hin und wieder erst mit einer milden Seifenlauge und dann mit viel klarem Wasser in Längsrichtung abzuschrubben.

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