Ratgeber Küche: 8 Tipps für mehr Überblick

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Die Küche ist das Herz eines jeden Hauses und für die meisten von uns einer der wichtigsten Räume überhaupt. Hier wird gekocht, gegessen, getrunken, gequatscht und gelacht – und zwar am liebsten in geselliger Runde. Doch gerade weil in der Küche so viel Leben herrscht, wird sie auch ganz schnell mal zur Problemzone, in der das Chaos Überhand nimmt und wir zwischen Konservendosen, Geschirrtürmen und jeder Menge Zubehör den Durchblick verlieren. Damit das nicht passiert und die Küche die Ordnung bekommt, die wir brauchen, um unsere täglichen Arbeiten schneller und einfacher zu bewältigen und uns im Herzstück unserer Wohnung so richtig wohlzufühlen, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, die zeigen, wie man eine Küche effizient und optimal einräumt. So haben alle Dinge ihren festen Platz und wir können uns wieder den schönen Seiten des Lebens widmen.

1. Platz schaffen und das Wesentliche im Blick behalten!

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Wie im Kleiderschrank sammeln sich auch in der Küche im Laufe der Jahre Dinge an, die wir eigentlich nie benutzen, aber aus irgendeinem Grund doch behalten. Wer in seiner Küche Ordnung schaffen und den vollen Durchblick behalten will, muss sich aber trennen können. Denn ganz ehrlich: Wann hat man eigentlich zum letzten Mal die Popcornmaschine oder den alten Teekessel benutzt? Und was genau wollen wir mit drei verschiedenen Melonenkugelausstechern? Deshalb lautet der erste Schritt zum Küchenglück: Dinge, die wir nie benutzen, werden verschenkt, verkauft oder entsorgt. Auf diese Weise bleibt mehr Platz für Sachen, die wir wirklich brauchen.

2. Ersetzen und reparieren!

Das Gleiche gilt für Dinge, die kaputt sind oder nicht mehr richtig funktionieren. Der Topf mit dem abgebrochenen Henkel, die zerkratzte Pfanne, der total verkalkte Wasserkocher und das verstopfte Abflussrohr müssen jetzt dran glauben und entweder das Zeitliche segnen oder endlich repariert werden.

3. Der richtige Ort ist das A und O!

Für schnelles, effizientes Arbeiten und Kochen ist es wichtig, dass in der Küche alles seinen angestammten Platz hat – und zwar in logischer Aufteilung. So ergibt es zum Beispiel Sinn, Geschirr und Besteck, das wir täglich benutzen, in der Nähe der Spülmaschine aufzubewahren, damit wir es schnell hervorholen und wieder wegräumen können. Töpfe, Pfannen und Küchenhelfer werden in der Nähe des Herdes platziert, Gewürze ebenfalls. Spülmittel und Geschirrtücher wohnen gerne nahe des Spülbeckens.

4. Sicherheit geht vor!

Im Haushalt passieren die meisten Unfälle – und die Küche ist daran leider nicht ganz unschuldig. Scharfe Messer, Mixer und Elektrogeräte sind nun mal potentielle Gefahrenquellen, die in der Hektik des Alltags und unachtsamen Augenblicken zu bösen Verletzungen führen können. Es ist also wichtig, diese Geräte und Utensilien sicher aufzubewahren. Heißt: Messer kommen in den Messerblock oder eine ordentlich aufgeräumte Schublade, elektrische Geräte werden nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zu Wasser und Hitze aufbewahrt.

5. Lebensmittel richtig lagern!

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Eine Küche ohne Lebensmittel ist undenkbar. Dennoch müssen gerade sie ordentlich verstaut werden. Alles, was leicht verderblich ist, findet einen sicheren Platz im Kühlschrank, aber auch Lebensmittel, die sich ohne Kühlung lagern lassen, wie zum Beispiel Reis, Mehl, Nudeln, Obst, Gemüse und Konserven, brauchen einen festen Platz, wo sie einerseits keinen Schaden nehmen und sich andererseits schnell und einfach finden lassen. Am besten eignen sich dafür Vorratsschränke oder Speisekammern, Obst und Gemüse kann man in Körben lagern, die sich ins Regal schieben lassen.

6. Die Kramschublade organisieren!

Machen wir uns nichts vor: Selbst wenn wir alle Tipps und Ratschläge folgsam umgesetzt und unsere Küche blitzblank aufgeräumt haben, bleiben noch Dinge übrig, von denen wir uns unmöglich trennen können, aber von denen wir einfach nicht wissen, wohin damit. Deshalb gibt es wohl in jeder Küche eine Kramschublade, in der genau diese Dinge verschwinden. Gummibänder, Bedienungsanleitungen, übrig gebliebene Schrauben, Ersatzteile, Strohhalme, Kleinteile etc. dürfen sich den Platz dort teilen. Unser Tipp: Um auch in der Kramschublade einen gewissen Überblick zu behalten, bietet es sich an, diese mit kleinen Fächern und Einsätzen zu organisieren.

7. Papierkram beseitigen!

Papierkram hat in der Küche nichts verloren, aber dennoch sammeln sich bei den meisten von uns ganze Stapel auf dem Küchentisch oder der Anrichte. Die alltägliche Post, Kataloge, Zeitungen, Einkaufslisten, Grußkarten, Rezepte und Co. vereinigen sich auf einem undurchdringbaren Haufen und haben es sich scheinbar zum Ziel gemacht, uns möglichst viel Platz zu rauben. Schluss damit! Der Papierkram fliegt raus! Die Küche ist schließlich kein Büro. Papiere, die thematisch in die Küche passen wie der Einkaufszettel, der Pfandbon, das Lieblingsrezept oder die Bedienungsanleitung für die Küchenmaschine, verschwinden entweder in der Kramschublade oder bekommen einen kleinen und übersichtlichen eigenen Platz wie zum Beispiel eine Pinn- oder Magnetwand zugeteilt.

8. Sauber machen!

Man erspart sich den nervenaufreibenden und zeitintensiven Großputz, indem man immer mal wieder ganz nebenbei bestimmte Bereiche sauber macht. Es geht viel schneller, nach dem Kochen kurz Herd und Arbeitsplatte abzuwischen, beim Einräumen schnell vorher das Regal durchzuputzen und die Kaffeemaschine mal eben von Staub zu befreien, als alles auf einmal erledigen zu müssen.

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